Mit Einfacher Sprache sind Texte und Sprache einfacher zu verstehen.
Ziel der Einfachen Sprache ist es, aus dem komplexen Fachinhalten gut verständliche Texte zu machen, damit mehr Menschen Texte verstehen können.
Texte und Beratungen in Einfacher Sprache sind inhaltlich klar und sprachlich korrekt. Vertreterinnen und Vertreter der Einfachen Sprache gehen der Frage nach: Wie schreibe und spreche ich so, dass mich jeder versteht?
Grundgedanke der Einfachen Sprache ist, dass sich Sprache nicht in zwei Kategorien wie „leicht“ und „schwer“ aufteilen lässt.
Anders als die Leichte Sprache, hat Einfache Sprache kein festes Regelwerk. Vielmehr handelt es sich um eine Reihe von Empfehlungen. Zu den Empfehlungen zählen:
Ein Satz sollte nicht mehr als 18 bis 20 Wörter haben.
In einem Satz sollte möglichst nur ein Komma stehen.
In jedem Satz sollte nur ein Gedanke erklärt werden.
Aktive Verben benutzen, passive Sprache vermeiden.
Es sollten möglichst keine Fremdwörter benutzt werden.
Schwierige Wörter werden erklärt.
Lange oder zusammengesetzte Wörter werden mit Bindestrich geschrieben.
Sprichwörter, Ironie und Metaphern werden vermieden.
Abkürzungen sollen möglichst ausgeschrieben werden.